Fluchtwegkennzeichnung
Fluchtwegschilder sollen im Notfall den Personen, die sich im Gebäude aufhalten, den kürzesten Weg aus der Gefahrenzone heraus ins Freie aufzeigen. Dazu muss die Beschilderung möglichst selbsterklärend sein. Es soll vermieden werden, dass flüchtende Personen wertvolle Zeit verschwenden, weil sie sich aufgrund mangelhafter Fluchtwegkennzeichnung verirren oder einen Umweg nehmen. Denn im Notfall zählt jede Sekunde. Daher sollten Flucht-, oder auch Rettungswegschilder immer lang nachleuchtend sein. Die einzige Ausnahme gilt hierbei, wenn der Montageort des Schildes 24 Stunden beleuchtet ist und die Lichtquelle auch über eine autarke Notstromversorgung verfügt. Für diesen Fall könnte auch eine normale bzw. nicht lang nachleuchtende Fluchtwegkennzeichnung verwendet werden.
Wo sollte man Fluchtwegschilder anbringen?
Eine Person, die sich auf dem Hauptgang des Gebäudes befindet, sollte in der Lage sein ein Fluchtwegkennzeichen einzusehen. Bei jeder Richtungsänderung des Rettungsweges sollte, für gute Nachvollziehbarkeit, ein weiteres Fluchtwegschild die neue Richtung anzeigen. Direkte (Not-) Ausgänge sollten ebenfalls gekennzeichnet werden
Als letztes Schild in der Fluchtweg-Kette empfiehlt sich das im Freien aufzustellende „Sammelplatz"-Schild
Fluchtwegplanung
Nutzen Sie unsere ausdruckbare Checkliste (PDF). Während Sie die Rettungswege abgehen, können Sie mit Hilfe der praxis-bewährten Liste die benötigten Schilder schnell erfassen.
Hier die Checkliste zur Fluchtwegplanung downloaden