Mit den Leukoplast Elastomull® Fixierbinden sind Sie für jeden Notfall bestens ausgerüstet: die Fixierung von Wundauflagen oder Schienen, das Anlegen von Stützverbänden oder das Unterstützen als Rutschbremse unter Kompressionsverbänden. Für zuverlässigen Halt bei hoher Hautverträglichkeit! Sie erhalten 20 Rollen à 4 Meter x 8 cm je Bestelleinheit.
- Leukoplast® Markenqualität
- Elastische, kohäsive Oberfläche
- Zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten
Warum ein unübersichtliches Chaos im Verbandsschrank verursachen, wenn man auch ein Produkt für alle Anlässe haben kann? Und genau deshalb brauchen Sie die Alleskönner Elastomull® Fixierbinden von Leukoplast! Das hygienisch weiße Verbandsmaterial eignet sich perfekt für eine rutschfeste Fixierung von Wundauflagen oder Cast-Schienen, als Stützverband z. B. nach einer Gips- oder Tape-Abnahme oder als Rutschbremse unter einem Kompressionsverband. Dabei verspricht das hochwertige Gazegewebe einen sicheren Halt und gleichzeitig eine unfassbare Elastizität für einen optimalen Tragekomfort. Außerdem ermöglicht das Material eine gute Luftdurchlässigkeit und eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch Schwitzen und unangenehmes Hautjucken verhindert werden. Durch das Verzichten auf den Gebrauch von Latex bei der Zusammenstellung des Materials sind die gut haftenden Mullbinden hypoallergen und sogar für sensible Allergiker-Haut geeignet. Zusammengefasst erhalten Sie mit den Leukoplast Elastomull® Fixierbinden ein Produkt für unterschiedlichste Anwendungsmöglichkeiten und hervorragende Hautverträglichkeit. Pro Bestelleinheit erhalten Sie ganze 20 Stück der einzeln, steril verpackte Rollen des 4 Meter langen und 8 cm breiten Verbandmaterials. Leukoplast Artikel-Nummer 02096-00.
Hersteller-Artikelnummer | 02096-00 |
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Farbe | weiß |
Länge | 400 cm |
Breite/Tiefe | 8 cm |
Gewicht | 260 g |
Besondere Eigenschaft 1 | hochwertiges Gazegewebe, sicherer Halt, elastisch und Allergiker-geeignet! |
Besondere Eigenschaft 2 | zur Fixierung von Wundauflagen, Cast-Schienen oder als Stützverband |
Material | Sonstiges |
Lieferumfang | 20 Rollen Leukoplast Elastomull® Fixierbinden à 4 m x 8 cm |
Muss ich unter der Bandage eine Wundauflage tragen, und wenn ja, warum?
Bei blutenden Verletzungen, also solchen, die Wundsekret, Flüssigkeit und Blut abgeben, empfiehlt es sich, zwischen Fixierbinde und Wunde eine Wundauflage zu tragen. Im Gegensatz zur Binde besitzt die Wundauflage eine viel höhere Saugfähigkeit. Um einen reibungslosen Heilungsprozess zu begünstigen, sollte die Wundauflage täglich gewechselt werden. Sie lässt sich schnell und unkompliziert austauschen. Da sich das abgegebene Wundsekret lediglich in der Auflage befindet, muss der Fixierverband nicht jedes Mal unbedingt mitgewechselt werden.
Ist meine Bandage wiederverwendbar, bzw. darf ich sie waschen?
Viele Bandagen lassen sich ganz unkompliziert reinigen und sind sogar waschmaschinenfest. Ist die Bandage also waschbar, kann sie auch beliebig oft wiederverwendet werden. Anders ist das allerdings bei Bandagen und Binden mit komprimierender Wirkung. Das Waschen kann hier bewirken, dass sich das Material zu sehr dehnt oder aber einläuft und die Binde somit ihre ursprünglichen Eigenschaften verliert und die gewünschte Wirkung nicht erzielt werden kann.
Welche Bandage verwende ich für welche Verletzung?
Bei Verletzungen, bei denen die oberen Hautschichten beschädigt sind und Wundsekret austritt verwendet man Mull- und Fixierbinden in Kombination mit einer Wundauflage, die zur Aufnahme der austretenden Flüssigkeit (Blut, Eiter) dient. Zu diesen Verletzungen zählen zum Beispiel Abschürfungen, Schnittwunden oder auch Operations-Wunden. Bei Gelenkverletzungen, Verstauchungen, Verrenkungen und alltäglichen Sportverletzungen kommt die Kohäsivbinde zum Einsatz, da sie unterstützend und entlastend wirkt.
Welche Arten von Bandagen gibt es?
Einige verbinden die Bandage erstmal mit dem Sport. Beim Boxen beispielsweise wird sie zur Unterstützung der Handgelenke genutzt. Im medizinischen Bereich ist ihr Einsatz noch um einiges Vielseitiger. Es gibt Bandagen speziell für Sprunggelenke, die Schulter, den Ellenbogen und eigentlich jedes Körperteil. In diesem Fall ist die Bandage aus einem elastischen Kompressionsgestrick gefertigt und wirkt dadurch unterstützend, entlastend oder komprimierend. Zur Fixierung dieser Binde sind keine weiteren Pflaster, Klebestreifen oder Klammern notwendig, denn sie haftet durch ihre einzigartigen Eigenschaften zuverlässig an sich selbst - in diesem Fall spricht man von der Kohäsivbinde. Dann gibt es auch noch die Mull- oder Fixierbinde. Wie letzteres schon sagt, wird diese Binde vor allem zum Fixieren verwendet - üblicherweise von Wundauflagen oder Schienen.
Wie oft sollte ich meine Bandage wechseln?
Wird die Bandage genutzt, um eine Wundauflage zu fixieren, ist es vor allem wichtig, das Pflaster / die Wundauflage täglich zu wechseln, um einen optimalen Heilungsverlauf zu erzielen. Als Stütz- oder Sportverband kann die Bandage auch einige Wochen getragen werden – je nach Krankheitsbild oder Beschwerde wird sie dann auch in der Nacht getragen oder gegebenenfalls abgelegt.
Wann ist das Tragen einer Bandage sinnvoll und was nützt sie mir?
Unsere Gelenke machen beim Sport, im Beruf und sogar im Haushalt einiges mit. Manchmal sind sie der starken Belastung nicht gewachsen. Sie schmerzen oder entzünden sich sogar. Mit einer Bandage können Gelenke schonend entlastet, unterstützt oder stabilisiert werden. Darüber hinaus lassen sich auch Wundauflagen oder Schienen am Körper fixieren.
Wie lege ich die Bandage sachgerecht an, wie eng / fest darf sie sein?
Ein guter Verband unterstützt die Heilung – nicht sachgerecht angelegte Verbände können hingegen die Ursache schwerwiegender Schäden sein. Um die Vorzüge des Verbands vollkommen ausschöpfen zu können, muss der Fixierverband in jedem Fall fest und glatt anliegen und dauerhaft sitzen. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die Binde auch nicht zu stramm sitzt, Gewebe abschnürt oder gar die Blutzirkulation beeinträchtigt.
Bandage und Binde – gibt es einen Unterschied?
Kurz und knackig: Nein! Bandage und Binde beschreiben beide das gleiche medizinische Produkt, das zum Unterstützen von Gelenken oder zum Fixieren von Wundauflagen dient.
Meine Verletzung ist infiziert und eitert, wie verhalte ich mich?
Das sind erste Anzeichen einer Entzündung, die durch einen Besuch beim Arzt abgeklärt und entsprechend behandelt werden sollten.
Wann sollte ich meinen Arzt aufsuchen?
Generell, sobald Sie unsicher sind, Fragen haben oder Zweifel bestehen, wie schwerwiegend eine Verletzung ist! Außerdem ist ärztlicher Rat empfehlenswert, wenn die Wunde klafft, stark blutet und Sie Schwierigkeiten haben die Blutung zu stillen. Sobald erste Zeichen einer Infektion in Form von Rötung, Schmerzen, Pochen, Anschwillen, Juckreiz oder Erwärmung auftreten. Sollte sich ein Fremdkörper in der Wunde befindet, sollte auch dieser von einem Arzt entfernt werden. Um Folgekrankheiten zu vermeiden, auch bei menschlichen oder tierischen Bisswunden.
Wieso entspricht die Haltbarkeit meiner Ersten-Hilfe-Mittel nicht mehr der vollen, angegeben Anzahl an Jahren?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum der sterilen Erste-Hilfe-Materialien wird ab dem Produktionsdatum gerechnet. Damit wir Ihnen die längste, mögliche Haltbarkeitsdauer bieten können, kaufen wir unsere Artikel mit MHD immer nur in geringen Mengen für kleine Lagerbestände ein, um eine hohe Umschlagshäufigkeit zu haben. Dadurch erhalten Sie immer Ware, die, wenn auch nicht die komplette, ursprüngliche Haltbarkeit garantiert werden kann, frisch und noch über mehrere Jahre steril nutzbar ist!
Wie lange ist das Erste-Hilfe-Material haltbar?
Alle Hersteller sind verpflichtet, ein Haltbarkeitsdatum aufzudrucken. Ab Produktionsdatum beträgt die Haltbarkeit, je nach Hersteller, 3 bis 20 Jahre. Detailinfos finden Sie hier im Lexikon-Eintrag.