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Wunddesinfektion

Bei der Wundreinigung unterscheidet man das Entfernen groben Schmutzes von der Wunddesinfektion. Um eine Wunde von Verunreinigungen zu befreien werden bevorzugt sterile, isotone Flüssigkeiten verwendet, z. B. NaCl 0,9 %. Diese sind einfachem Wasser vorzuziehen, da so keine zusätzlichen Keime in die Wunde eingebracht werden und das geschädigte Gewebe keinen osmotischen Belastungen ausgesetzt wird.

Unter lokaler Betäubung können gröbere Verunreinigungen auch mit sterilen Instrumenten entfernt werden. Bei dieser chirurgischen Wundreinigung werden bei Bedarf auch Nekrosen, Verwachsungen oder Eiter entfernt, die größte Bedeutung liegt dann bei der Versorgung chronischer Wunden.

Zur Wunddesinfektion oder antiseptischen Wundreinigung stehen verschiedene Antiseptika zur Verfügung. Zu den am häufigsten verwendeten Substanzen gehören Jod-Verbindungen, Octenidin und Polyhexanide. Dabei sind die Anwendungsbereiche der Substanzen größtenteils ähnlich, in manchen Situationen ist jedoch eine vorzuziehen, z. B. sind Octenidin und Polyhexanide für den Patienten verträglicher als Jod-Verbindungen. Die Wirkstoffe können in flüssiger Form oder als Wundgel aufgetragen werden.

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